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Es ist soweit! 

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Es hat sich einiges verändert doch die gewohnt gute Qualität unserer Produkte bleibt nach wie vor bestehen.

 
Kurzes Informationsblatt zur TurboladerSuche und Händlerregistrierung:

Inhaltsverzeichnis

"Verler Firma restauriert den alten Turbolader einer Harz-Schmalspurbahn aus den 60er Jahren."

Verl. Das Motoren-Teil, das gerade bei den Verler Spezialisten für Turbolader aufgearbeitet wird, ist rund fünf Mal so groß wie die Teile, die hier sonst bearbeitet werden. "Normalerweise sind wir eine Spezialwerkstatt für Turbolader aus der Automobilindus-trie. Die sind meist um die 20 bis 30 Zentimeter groß", erklärt Klaus Thiesbrummel, Geschäftsführer von "Turbo-Mot". Seit drei Monaten sind die Dimensionen andere. "Wir restaurieren hier einen Turbolader aus einer Harz-Schmalspurbahn. Der ist fünf Mal so groß und um die 150 Kilo schwer."

Turbolader dienen der Leistungssteigerung in Motoren und sind aus heutigen Automobilen kaum noch wegzudenken. "Die Technik steigert die Leistung, ohne den Verbrauch in die Höhe zu treiben, und wurde im Jahr 1974 erstmals im Turbo-Porsche eingesetzt", erklärt Thiesbrummel. Eigentlich bereitet er in seinem Betrieb mit 14 Mitarbeitern am Leinenweg Turbolader für BMW-, VW- oder andere Automobil-Motoren auf. "Unsere Kunden sind Werkstätten in ganz Deutschland", so Thiesbrummel.

Bereits zum dritten Mal hat "Turbo-Mot" jetzt mit einem historischen Turbolader, eingesetzt in der Lokomotive einer Harz-Schmalspurbahn, zu tun. "Den Auftrag haben wir über einen Motorenbetrieb bekommen, und der Ablauf beim Aufbereiten ist eigentlich ähnlich wie bei den gängigen modernen Turboladern", erklärt Thiesbrummel. Der Motor, aus dem der Turbolader stamme, sei in den 60er Jahren gebaut worden. "Das muss damals eine Art Vorreitertechnik gewesen sein, dass die dort schon Turbolader eingesetzt haben."

Im Verler Unternehmen wurde das rund 150 Kilo schwere Motorenteil zunächst vollständig demontiert. Danach wurden sämtliche Teile durch eine grobe Vorreinigung mit einer Heiß-Waschmaschine geschickt. "Die Teile waren alle total verrostet. Wir haben sie in unserer geschlossenen Maschine in heißer Seifenlauge gereinigt", erzählt Thiesbrummel.

Sämtliche Folgeschritte dienen der Reinigung. Die Aluminiumteile werden mit Glasstrahlen bearbeitet, die Gussteile mit so genanntem Stahlschrot, das sind kleine Edelstahlkügelchen, die mit Druckluft auf die Teile geschossen werden. "Der Edelstahl färbt auf die Gussteile ab, veredelt sie so und sorgt dafür, dass sie nicht wieder so schnell anfangen zu rosten", so der Turbolader-Spezialist. Einzelne Teile wurden in der Folge lackiert, die Flächen nachgeschliffen, damit am Ende alles wieder gut zusammenpasst und dicht ist.

Eine besondere Herausforderung sei die Turbine gewesen, die im Inneren des Turboladers sitzt. "Wenn Turbinen-Fähnchen beschädigt sind, bestellen wir sonst eigentlich einfach eine neue Turbine, setzen diese in den Turbolader ein und alles funktioniert wieder. So einfach war es in diesem Fall nicht. Für dieses historische Bauteil sind natürlich keine Ersatzteile mehr zu bekommen", so Thiesbrummel. In Zusammenarbeit mit einer Laserschweißfirma wurde also Fähnchen für Fähnchen an der alten Turbine wieder hergestellt – insgesamt waren das 51 Fähnchen, die am Ende wieder reibungslos zusammen funktionieren mussten. "Für uns ist die Arbeit an diesem historischen Teil wirklich etwas Besonderes", sagt der "Turbo-Mot"-Geschäftsführer. Und das nicht nur aufgrund der ungewohnten Größe. "Das ist, als hätten wir in der Werkstatt Besuch aus der Vergangenheit." Das Beeindruckende sei aber, dass die Technik für den Lokomotiven-Antrieb schon damals fast genauso funktioniert habe wie heute. "Die Teile des Turboladers saßen nur zum Teil noch an anderen Stellen, und die Materialien, die verarbeitet wurden, waren vielleicht noch nicht ganz so edel wie heute."

Jetzt steht nur noch die Endmontage des Turboladers für die Harzbahn auf dem Plan. "Anschließend wird das Teil noch geprüft, und nach Testdurchläufen werden letzte Unwuchten in der Turbine beseitigt, so dass alles wieder reibungslos läuft", so Thiesbrummel. Danach kann der historische, restaurierte Turbolader wieder in Betrieb gehen.

( Quelle: https://www.nw.de/lokal/kreis_guetersloh/verl/10221056_Besuch-aus-der-Vergangenheit.html )
Das Unternehmen Turbo-Mot GmbH im ostwestfälischen Verl hat seine Logistik und die Produktion umgestellt, um„Wachstumsschmerzen“ abzustellen. Ein neues Lagersystem von Schulte-Lagertechnik sorgt dafür, dass alles rund läuft.

Turbo-Mot ist eine Spezialwerkstatt für Turbolader. Seit der Gründung 1997 übernimmt das Unternehmen die Reparatur, die Instandsetzung und den Verkauf von Turboladern. Heute ist Turbo-Mot ein nationaler Lieferant für freie Kfz-Werkstätten und Kfz-Vertragshändler, 16 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Kunden zufrieden sind.

Die Austauschturbolader von Turbo-Mot bestehen aus Altteilen, die in der Spezialwerkstatt fachgerecht aufbereitet werden, so dass Kfz-Betriebe sie als qualitativ hochwertiges Ersatzteil wieder einbauen können. Mittlerweile finden über 7500 neue Turbolader pro Jahr ihren Weg in Fahrzeuge in Deutschland.

„Bei dieser Größenordnung müssen die Abläufe stimmen“, sagt Geschäftsführer Klaus Thiesbrummel. Mit dem Wachstum stieg auch der Aufwand für Organisation und Ordnung. Vor allem das Finden der richtigen Teile nahm immer mehr Zeit in Anspruch. „Vor drei Jahren waren wir an einem Punkt, an dem uns das Wachstum eher behinderte. Ich wusste, wenn wir uns jetzt nicht sortieren, wird es schwierig“, sagt Thiesbrummel. So entschloss er sich, die Organisation der Werkstatt neu zu strukturieren und an den Produktionsverlauf
besser anzupassen. Ziel war es, die Verfügbarkeit von neuen Turboladern sowie Alt- und Ersatzteilen in der Form sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter immer genau das griffbereit hat, was er für seine Arbeit benötigt.

Mit seinem regionalen Betriebsausstatter entdeckte Thiesbrummel ein Lagersystem der Schulte- Lagertechnik aus Sundern als geeignete Lösung. Zuvor ist der Berater des Unternehmens in die Produktion eingestiegen und hat daraufhin ein passendes Konzept entwickelt, welches sowohl die Lagerhaltung als auch die Produktion unterstützt. Zudem musste die Lösung in die vorhandenen Räume eingebettet werden.

Runde Abläufe

Ein roter Regalkubus von Schulte-Lagertechnik, der die Größe eines Einfamilienhauses hat, stellt heute das Herz des neu gestalteten Betriebes dar. Er wurde in der Mitte der Werkstatt installiert und bildet den Betrieb in einem Kreislauf ab: Vom Wareneingang über den Produktionsbeginn und die Abnahme bis hin zum Versand. Im Wareneingang werden die defekten Turbolader im Altteillager vorgehalten.

(Quelle: https://www.amz.de/kubistische-perfektion/150/1727/75082)

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